Ein häufiger Fehler im Trading ist der sogenannte Effekt der versunkenen Kosten (sunk cost fallacy). Dabei halten Anleger an verlustreichen Investitionen fest, weil sie bereits viel Geld investiert haben – ein typischer Denkfehler. Beispiele wie die Concorde, Stuttgart 21 oder der Wirecard-Skandal zeigen, wie gefährlich dieser Trugschluss sein kann. Klassische Fehler sind das Nachkaufen von fallenden Aktien, emotionale Bindung an Investments oder das Ignorieren von Stop-Loss-Marken. Die bessere Strategie ist, rationale Entscheidungen ohne emotionale Einflüsse zu treffen – z. B. durch algorithmisches Handeln.